Mariana Sadovska
Max Andrzejewski
Marta Zapparoli
Trio Kurbasy
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Die Sängerin Mariana Sadovska macht seit Jahrzehnten Feldaufnahmen in ukrainischen Dörfern, sammelt vergessene Lieder und Gesangstechniken. Im Rahmen dieses besonderen Konzertprojektes sind ihre Aufnahmen in einen kompositorischen Dialog zwischen Sadovska und dem Komponisten und Perkussionisten Max Andrzejewski geflossen. »Max hat die Seele dieser Lieder gefunden«, sagt Sadovska über seinen Umgang mit den Songs.
Ergebnis der Zusammenarbeit sind Arrangements für ein transnationales Large-Ensemble, das Musiker*innen der zeitgenössischen Musik, der freien Improvisation und des Jazz vereint. Komplementiert wird das Ensemble durch Elektronik-Künstlerin Marta Zapparolli und ihre Tape-Installation, mit welcher sie Archivaufnahmen bearbeitet.
Das Projekt wurde bereits 2021 von der Dramaturgin Elisa Erkelenz im engen Dialog mit den beteiligten Künstler*innen entwickelt. In den folgenden Monaten gewann es im Zuge der Eskalation des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zunehmend an politischer Relevanz.
Im Rahmen des Konzerts zu den Leipziger Jazztagen im UT Connewitz wird erstmals eine Begegnung des Ensembles mit dem in der Ukraine ansässigen Trio Kurbasy stattfinden, die einen weiteren traditionell-avantgardistischen Zugriff auf die Lieder mitbringen.
Ein Abend, der das Dunkle umkreist, die Erinnerung, den Schmerz – und die Revolte. Und der doch voller Hoffnung steckt.
Mariana Sadovsa, Voice, Composition
Max Andrzejewski, Percussion, Composition
David-Maria Gramse, Violin
Rebecca Beyer, Violin
Marco Mlynek, Guitar
Liam Byrne, Viola da gamba
James Banner, Double Bass
Marta Zapparoli, Live Electronics
Trio Kurbasy
Maria Oneshchak
Myroslava Kyshchun-Rachynska
Natalia Rybka-Parkhomenko
Elisa Erkelenz, Curation, Dramaturgy
Max Andrzejewski © Michael Jungbluth
Mariana Sadovska © Arnaud Ele
Mariana Sadovska
Max Andrzejewski
Marta Zapparoli
Trio Kurbasy
Die Sängerin Mariana Sadovska macht seit Jahrzehnten Feldaufnahmen in ukrainischen Dörfern, sammelt vergessene Lieder und Gesangstechniken. Im Rahmen dieses besonderen Konzertprojektes sind ihre Aufnahmen in einen kompositorischen Dialog zwischen Sadovska und dem Komponisten und Perkussionisten Max Andrzejewski geflossen. »Max hat die Seele dieser Lieder gefunden«, sagt Sadovska über seinen Umgang mit den Songs.
Ergebnis der Zusammenarbeit sind Arrangements für ein transnationales Large-Ensemble, das Musiker*innen der zeitgenössischen Musik, der freien Improvisation und des Jazz vereint. Komplementiert wird das Ensemble durch Elektronik-Künstlerin Marta Zapparolli und ihre Tape-Installation, mit welcher sie Archivaufnahmen bearbeitet.
Das Projekt wurde bereits 2021 von der Dramaturgin Elisa Erkelenz im engen Dialog mit den beteiligten Künstler*innen entwickelt. In den folgenden Monaten gewann es im Zuge der Eskalation des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zunehmend an politischer Relevanz.
Im Rahmen des Konzerts zu den Leipziger Jazztagen im UT Connewitz wird erstmals eine Begegnung des Ensembles mit dem in der Ukraine ansässigen Trio Kurbasy stattfinden, die einen weiteren traditionell-avantgardistischen Zugriff auf die Lieder mitbringen.
Ein Abend, der das Dunkle umkreist, die Erinnerung, den Schmerz – und die Revolte. Und der doch voller Hoffnung steckt.
Mariana Sadovsa, Voice, Composition
Max Andrzejewski, Percussion, Composition
David-Maria Gramse, Violin
Rebecca Beyer, Violin
Marco Mlynek, Guitar
Liam Byrne, Viola da gamba
James Banner, Double Bass
Marta Zapparoli, Live Electronics
Trio Kurbasy
Maria Oneshchak
Myroslava Kyshchun-Rachynska
Natalia Rybka-Parkhomenko
Elisa Erkelenz, Curation, Dramaturgy
Max Andrzejewski © Michael Jungbluth
Mariana Sadovska © Arnaud Ele